Solidarität tut gut — „Café
Auszeit“ in Remagen
26.8.2021 | „Einfach mal rauskommen“ — so
die gute Idee, älteren von der Flut betroffenen
Menschen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler einen
schönen Nachmittag in Remagen zu bereiten.
So konnten jetzt sechzehn Gäste im „Café
Auszeit“ im Jugendbahnhof Remagen selbst
gebackenen Kuchen und Kaffee genießen.
Alles ehrenamtlich und herzlich vorbereitet und
begleitet von Elke Schneider, Vera Schäfer und
Christine Fleckhaus, die seit Jahren im Projekt
„Leben und Älterwerden in Remagen mit-
gestalten“ aktiv sind. Außerdem wirkte Karin
Keelan tatkräftig mit.
Möglich wurde die Veranstaltung auch durch
das Engagement von Monika Berendt, in
Heppingen, Marion Surrey vom Mehr-
generationenhaus, Ingrid Neubusch,
Gemeindeschwester plus, und Ute Remshagen
vom Pflegestützpunkt, die zahlreiche von der
Flut betroffene Menschen ansprachen und
ihnen die Teilnahme am „Café Auszeit“
anboten.
Finanziell unterstützt wurde das Ganze vom
nordthüringischen Sondershausen. Die Stadt
gehört zum Netzwerk „Engagierte Städte“ in
Deutschland.
Auch Remagen ist seit kurzem Teil dieses
Verbundes. „Es sind bereits gute Kontakte
entstanden und seit der Flutkatastrophe
erhalten wir Unterstützungsangebote aus
mehreren Städten, auch Tagestouren sind
dabei“, so Caritas-Mitarbeiterin Mechthild
Haase, zuständig für das Projekt „Leben und
Älterwerden in Remagen mitgestalten“.
Weiteres sei in Planung.