Würth Industrie Service
spendet 50.000 Euro
Caritas Ahrweiler leistet mit Betrag
nachhaltige Hilfe für Menschen an der Ahr
21.12.2021 | Eine Spende von 50.000 Euro
hatten Jacqueline Erbacher, Produktmanagerin
– Würth Service GmbH & Co. KG, sowie Jörn
Matyzent, Direktvertriebsleiter – Würth
Industrie Service GmbH & Co. KG, im Gepäck,
als sie aus Bad Mergentheim und aus dem
Sauerland in Bad Neuenahr-Ahrweiler
anreisten. Das bemerkenswerte Weihnachts-
geschenk der Würth Industrie Service GmbH &
Co. KG aus Bad Mergentheim ging an die
Caritas Ahrweiler.
Nachhaltige Hilfe für die Menschen an der Ahr soll nach dem
Willen von (von links) Jörn Matyzent, Christiane Böttcher,
Jacqueline Erbacher und Richard Stahl mit der Würth-
Spende geleistet werden. | Foto: E.T. Müller
Herzlich bedankten sich Caritas-Geschäfts-
führer Richard Stahl und Caritas-Mitarbeiterin
Christiane Böttcher für diese großzügige
Spende. Und Jacqueline Erbacher, die im Ver-
trauensrat von Bad Mergentheim die Mit-
arbeiterbelegschaft vertritt, erklärte, wie der
hohe Betrag zustande kam: „Uns als Ver-
trauensrat war es wichtig, selbst etwas Gutes
zu tun. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
stellten wir frei, mitzumachen oder nicht.“ So
spendeten die ca. 1.400 Beschäftigten in Bad
Mergentheim den Betrag, der sonst für team-
bildende Maßnahmen genutzt worden wäre
und verzichteten auf ihren Ausflug. Dies ist
umso bemerkenswerter, da Sommerfest und
Weihnachtsfeier wegen Corona bereits aus-
gefallen waren, erklärte Jörn Matyzent. Und
Jacqueline Erbacher ergänzte: „Wir sind sehr
stolz auf unser Team!“
Für Richard Stahl ist die Spende der Firma
Würth ein Zeichen großer Solidarität. Sie hilft
dem Caritasverband dabei, dort zu helfen, wo
Hilfe besonders notwendig ist. Und der Caritas-
Geschäftsführer bat, den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in Bad Mergentheim den Dank der
Caritas Ahrweiler zu überbringen und mitzu-
teilen, für welche Zwecke die Spende ge-
braucht werden wird: „Ihre Spende bietet uns
die Möglichkeit, unbürokratisch vorzugehen
und dort zu helfen, wo ein hoher Bedarf
besteht. Das ist großartig. So können wir den
Menschen nachhaltig helfen, wieder Fuß zu
fassen.“