Gesunde Familienkost – Essen wie die „Großen“

31.10.2022 | Zum Thema „Gesunde Ernährung“ hatte im Oktober die Fachstelle Frühe Hilfen Ernährungsberaterin Heike Mohr von der AOK Mayen in den Elterntreff Löf eingeladen. Dort erfuhren die Eltern, dass sie ihr Baby etwa ab dem zehnten Monat allmählich an normale Familien- kost gewöhnen können. In diesem Alter haben die meisten Kinder ihre ersten Zähne und können neben Milch- und Breinahrung gut auch etwas Festeres kauen.

Foto: Caritas Kinder lieben das Essen in der Familie, denn da gibt es viel Neues zu entdecken. Kleckern ist erlaubt, da es zum Essenlernen einfach dazu gehört. Nun kann das Kind üben, selbstständig zu essen, auch wenn anfangs vielleicht nur wenig tatsächlich im Mund landet. „Lassen Sie Ihr Kind experimentieren, das Essen anfassen, auch einmal matschen. Es wird Spaß daran haben und stolz darauf sein, essen zu können wie die Großen. Zeigen Sie Geduld und unterstützen Sie Ihr Kind,“ so die Ernährungsberaterin. Aus den Milch- und Breimahlzeiten pro Tag werden ab der Familienkostphase drei Hauptmahl- zeiten, die morgens, mittags und abends gereicht werden. Zudem gibt es zwei kleinere Zwischen- mahlzeiten, morgens als zweites Frühstück sowie nachmittags eine weitere Zwischenmahlzeit. Dann ging Heike Mohr auf die Frage ein, was in welcher Menge auf den Tisch kommen sollte und wann es gegessen wird: „Wichtig ist der Verzehr von fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, wobei eine Portion einer geöffneten Kinderhand entspricht.“ Als Getränke eignen sich Leitungs- wasser, Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees sowie stark verdünnte Fruchtsäfte. Beim Brot sollte Vollkornbrot bevorzugt werden, weil dieses mehr Vitamin B1, B2, B6, Ballaststoffe und Eisen enthält. Das Kind kann nun ohne Bedenken morgens und abends ein Brot essen. In kleine Stücke geschnitten, kann es gut allein essen. Und Heike Mohr machte Mut: „Wenn auch der Anfang etwas schwer ist, versuchen Sie es immer wieder, ihr Kind an die festere Kost zu gewöhnen“. Birgitt Loser-Hees und Christa Fröhlich von der Fachstelle Frühe Hilfen bedankten sich bei Heike Mohr von der AOK Mayen für die lockere Gesprächsrunde und ihre guten Tipps rund um das Thema Essen. Den Elterntreff besuchen junge Familien mit ihren Kindern im Alter von bis zu 3 Jahren und Schwangere aus Löf, Kattenes, Hatzenport, Oberfell, Alken und Nörthershausen. Die „Fachstelle Frühe Hilfen“, eine Kooperation von Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. und Evangelischer Kirchengemeinde Maifeld, wird maßgeblich vom Kreis Mayen-Koblenz finanziert. Kontakt: Fachstelle Frühe Hilfen Birgitt Loser-Hees 0151 – 53 83 10 11 loser-hees-b@fruehehilfen-myk.de Christa Fröhlich 02651 – 98 69-101 froehlich-c@fruehehilfen-myk.de

Gesunde Familienkost –

Essen wie die „Großen“

31.10.2022 | Zum Thema „Gesunde Ernährung“ hatte im Oktober die Fachstelle Frühe Hilfen Ernährungsberaterin Heike Mohr von der AOK Mayen in den Elterntreff Löf eingeladen. Dort erfuhren die Eltern, dass sie ihr Baby etwa ab dem zehnten Monat allmählich an normale Familienkost gewöhnen können. In diesem Alter haben die meisten Kinder ihre ersten Zähne und können neben Milch- und Breinahrung gut auch etwas Festeres kauen.

Foto: Caritas Kinder lieben das Essen in der Familie, denn da gibt es viel Neues zu entdecken. Kleckern ist erlaubt, da es zum Essenlernen einfach dazu gehört. Nun kann das Kind üben, selbst- ständig zu essen, auch wenn anfangs vielleicht nur wenig tatsächlich im Mund landet. „Lassen Sie Ihr Kind experimentieren, das Essen anfassen, auch einmal matschen. Es wird Spaß daran haben und stolz darauf sein, essen zu können wie die Großen. Zeigen Sie Geduld und unterstützen Sie Ihr Kind,“ so die Ernährungsberaterin. Aus den Milch- und Breimahlzeiten pro Tag werden ab der Familienkostphase drei Haupt- mahlzeiten, die morgens, mittags und abends gereicht werden. Zudem gibt es zwei kleinere Zwischenmahlzeiten, morgens als zweites Frühstück sowie nachmittags eine weitere Zwischenmahlzeit. Dann ging Heike Mohr auf die Frage ein, was in welcher Menge auf den Tisch kommen sollte und wann es gegessen wird: „Wichtig ist der Verzehr von fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, wobei eine Portion einer geöffneten Kinderhand entspricht.“ Als Getränke eignen sich Leitungswasser, Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees sowie stark verdünnte Frucht- säfte. Beim Brot sollte Vollkornbrot bevorzugt werden, weil dieses mehr Vitamin B1, B2, B6, Ballaststoffe und Eisen enthält. Das Kind kann nun ohne Bedenken morgens und abends ein Brot essen. In kleine Stücke geschnitten, kann es gut allein essen. Und Heike Mohr machte Mut: „Wenn auch der Anfang etwas schwer ist, versuchen Sie es immer wieder, ihr Kind an die festere Kost zu gewöhnen“. Birgitt Loser-Hees und Christa Fröhlich von der Fachstelle Frühe Hilfen bedankten sich bei Heike Mohr von der AOK Mayen für die lockere Gesprächsrunde und ihre guten Tipps rund um das Thema Essen. Den Elterntreff besuchen junge Familien mit ihren Kindern im Alter von bis zu 3 Jahren und Schwangere aus Löf, Kattenes, Hatzenport, Oberfell, Alken und Nörthershausen. Die „Fachstelle Frühe Hilfen“, eine Kooperation von Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. und Evangelischer Kirchengemeinde Maifeld, wird maßgeblich vom Kreis Mayen-Koblenz finanziert. Kontakt: Fachstelle Frühe Hilfen Birgitt Loser-Hees 0151 – 53 83 10 11 loser-hees-b@fruehehilfen-myk.de Christa Fröhlich 02651 – 98 69-101 froehlich-c@fruehehilfen-myk.de