Aktivierung und Beschäftigung
von Menschen mit Demenz
Menschen mit Demenz können je nach Krank-
heitsphase immer weniger ihren gewohnten Freizeit-
und Beschäftigungsaktivitäten nachgehen – auch
wenn der Wunsch nach Beschäftigung als Grund-
bedürfnis weiter vorhanden ist. Texte – etwa in
Zeitungen und Büchern – werden immer weniger
verstanden. Die Bewegungsfähigkeit schränkt sich –
meist auch altersbedingt – immer weiter ein und die
Fähigkeit zu eigenem kreativen Tun wie Malen,
Basteln oder Musizieren lässt immer mehr nach. In
dieser Situation benötigen sie Impulse und Aktivierung
von außen. Wie aber kann die Aktivierung und
Beschäftigung von Menschen mit Demenz inhaltlich
gestaltet werden?
Dazu bieten die Pflegestützpunkte Maifeld und Mayen
/ Vordereifel mit einem Workshop am Mittwoch,
27..September, und einem Vortrag am Mittwoch,
4..Oktober, allen Interessierten die Möglichkeit, die
unterschiedlichsten Aspekte von Beschäftigung für
demenzerkrankte Menschen kennenzulernen.
Workshop am 27. September
Monika Oster-Isleb arbeitet seit vielen Jahren als
Alltagsbegleiterin und wird aus ihrem reichen
Erfahrungsschatz zum Thema Beschäftigungs-
möglichkeiten berichten. Der Workshop findet am
Mittwoch, 27. September um 15:00 Uhr im Caritas-
Mehrgenerationenhaus, St.-Veit-Str. 14, in Mayen
statt.
Vortrag am 4. Oktober
Ergotherapeutin Natalie Gätz beleuchtet in ihrem
Vortrag das Krankheitsbild Demenz aus ergo-
therapeutischer Sicht. Ihre Aufgabe ist, ein hohes Maß
an Selbstständigkeit in den persönlich relevanten
Betätigungsbereichen Ihrer Patientinnen und
Patienten zu fördern. Der Vortrag findet am Mittwoch,
4. Oktober 16:30 Uhr im Caritas-Mehrgenerationen-
haus, St.-Veit-Str. 14, in Mayen statt.
Um Voranmeldung wird gebeten:
Martina Pickhardt
Pflegestützpunkt Maifeld
02654 – 960 489
Dorothee Waldorf
Pflegestützpunkt Mayen / Vordereifel
02651 – 98 69 165