Diana Brod von der AG Kinder- und Jugendzahnpflege Koblenz-Mayen (AGZ) besuchte am Tag der Zahngesundheit, dem 25. September, die Eltern des Elterntreffs Kirchwald, die sich alle zwei Wochen mittwochs mit ihren Babys und Kleinkindern im Gemeindehaus in Kirchwald treffen. Die Referentin zeigte in anschaulicher Weise, wie bereits im Babyalter Karies und Fehlstellungen der kommenden Zähne vermieden werden können. So beschäftigten sich die Eltern mit Fragen, wie ein Schnuller beschaffen sein sollte und was es bei der Mundhygiene für Babys und Kleinkinder zu beachten gilt. Zudem konnten sich die Mütter darüber austauschen, wie man das Zähneputzen schmackhaft macht. Diana Brod präsentierte verschieden Zahnbürsten und Zahnpasten. 

Diana Brod besprach mit den Eltern, wie Milchzähne am besten vor Karies geschützt werden können. Hierzu empfiehlt es sich, den Kindern nur Wasser oder ungesüßten Tee zu geben und die Babys schon im ersten Lebensjahr dabei zu unterstützen, aus einem normalen Becher zu trinken. Den Becher sollte man möglichst vollmachen, so dass die Zunge direkt mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt und die Kleinen den Becher nicht steil kippen müssen. Wenn Kinder früh aus dem Becher trinken, kann das Dauernuckeln mit der Babyflasche vermieden werden. Auch zeigte Diana Brod anhand einiger Lebensmittel, wie hoch der jeweilige Zuckergehalt ist. Aber nicht nur weißer Zucker ist für die Zähne schädlich, denn alle Zuckerarten sind nicht gut für die Zähne. Ab dem ersten Zahn sollten die Eltern die Zähne von allen Seiten putzen.

Die kostenfreie Veranstaltung der Familienbildung der Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreises Mayen-Koblenz fand in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Jugendzahnpflege Mayen-Koblenz statt. Christa Fröhlich vom Caritasverband Mayen bedankte sich bei der Referentin Diana Brod für die informative Gesprächsrunde.

Die Fachstelle des Landkreises Mayen-Koblenz ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr und der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Maifeld und wird maßgeblich vom Kreis Mayen-Koblenz finanziert.