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Reges Interesse:Infoveranstaltung zu Änderungen im Straßenverkehr

Zur Informationsveranstaltung „Veränderungen im Straßenverkehr“ konnten kürzlich ca. 25 Bürgerinnen und Bürger im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler begrüßt werden.
Die Polizistinnen und Polizisten standen für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung. Die Organisatorinnen freuten sich über die positive Resonanz.
Datum:
31. März 2025

Zur Informationsveranstaltung „Veränderungen im Straßenverkehr“ konnten kürzlich ca. 25 Bürgerinnen und Bürger im Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler begrüßt werden.

Frau Hoppen von der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz moderierte die Veranstaltung. Sie zeigte verschiedene Problemfelder auf, die sich im Alter verändern. Hierzu gehören zum Beispiel ein eingeschränktes Sehfeld aufgrund einer Augenerkrankung oder das Nachlassen der Hörfähigkeit und der damit verbundenen Gefahr, beispielsweise Sirenen nicht mehr wahrzunehmen. Auch die Auswirkungen von Medikamenten auf die Reaktionsfähigkeit wurden thematisiert. Die Möglichkeit einer Reaktionsprüfung bei einer Fahrschule bzw. die Überprüfung der Fahrfähigkeit bei einer Fahrschule oder dem ADAC wurden daraufhin angesprochen. Zwei Anwesende berichteten, bei einer Fahrschule die Überprüfung bereits durchgeführt zu haben und im Anschluss ein Zertifikat erhalten zu haben.

Ein größerer Schwerpunkt lag auf der Sichtbarkeit und Sicherheit als Fußgänger im Straßenverkehr. Empfohlen wurde hier helle oder reflektierende Kleidung.

Zum Abschluss wurden neue Verkehrszeichen vorgestellt sowie das Verhalten bei einem Verkehrsunfall erläutert. Da neben Frau Hoppen auch eine Polizistin und ein Polizist der Dienststelle Bad Neuenahr anwesend waren, konnten spezifische Fragen zu einzelnen Straßen gestellt werden. Sie standen zudem ebenfalls als Ansprechpersonen für Fragen zur Verfügung.

Ute Remshagen vom Pflegestützpunkt, GemeindeschwesterPlus Ingrid Neubusch, Nicole Piclum vom Caritas-Lernpatenprojekt und Marion Surrey vom MGH freuten sich über die sehr große Resonanz und den lebendigen Austausch.

Frau Hoppen wies darauf hin, dass die  Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz auch zu Einbruchsicherheit kostenlose Beratungen im häuslichen Umfeld anbietet.